Gemeinschaftsschule Rot am See

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Pokal fährt nach Schrozberg

Am Ende wurde es noch einmal hauchdünn, aber es hat gereicht. Mit 21 zu 18 Punkten gewinnt das Schachteam der Lupold von Bebenburg Schule die zweite Auflage des Schachwettkampfes gegen die Schule Schrozberg.
Nach der erfolgreichen Erstauflage im letzten Jahr in Rot am See, ging es nun zur Revanche nach Schrozberg. Dort wurden die 13 Schülerinnen und Schüler nicht nur freundlich empfangen und gut verköstigt, sie hatten auch den Wanderpokal mitgebracht. Und um ihn drehte es sich dann die kommenden zwei Stunden. Würde er um 15 Uhr die Rückreise im Zug nach Rot am See antreten und seinen angestammten Ehrenplatz in der Mensa zurückerhalten, oder würde sich das Schrozberger Schachteam einen repräsentativen Platz überlegen?!
Gespielt wurden 3 Runden Schnellschach á zehn Minuten Bedenkzeit pro Spieler -und gleich in der ersten Runde bahnte sich eine Überraschung an. Alle drei Spitzenbretter gingen an Schrozberg. Und auch in den folgenden beiden Runden gewannen an den vorderen Brettern häufiger die Schrozberger Schachspieler.
Jedoch zeigte sich bei unserem Schachteam die Tiefe des Kaders. Am Brett vier bis acht gewannen wir von 15 Partien 13 und konnten uns so ein kleines Punktepolster erspielen. Hier kam auch die zuvor einstudierte Fried Liver Attack das ein oder andere Mal zum Einsatz und sorgte für frühen Vorteil.
Dieses herausgespielte Polster sorgte für etwas Nervennahrung, die auch notwendig war. Denn wer schon einmal Schachanfängern (Brett 9-13) zugesehen hat, der weiß, dass hier der Gegner noch lange nicht besiegt ist, nur, weil man eine Dame und einen Turm mehr hat. Oftmals setzt sich hier der beharrlichere Spieler durch, jemand der nicht gleich den König umwirft (= aufgibt), sondern derjenige, der einfach weiterspielt und seine Chance sucht.
Beeindruckend hier waren Jannis Trump (Kl.4b) und Tom Schöller (Kl.5a), die mehrfach auf einzügigem Gewinn, anschließend auf einzügigem Verlust standen und trotzdem fast alle ihrer Partien gewannen.
So lautete nach drei Runden (7:6, 15:11 und 6:7) das Endergebnis 21:18 für unser Schachteam und der Pokal konnte, zusammen mit zufriedenen und stolzen Schülern, wieder die Heimreise nach Rot am See antreten.
Wir danken ganz herzlich Herrn Yigit und seinem Team aus Schrozberg für die tolle Organisation und freuen uns bereits auf die nächste Auflage des Schachwettkampfes im nächsten Schuljahr in Rot am See.