Gemeinschaftsschule Rot am See

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Elemente der Gemeinschaftsschule

Individuelles Lernen (IL)

Das Lernen an der Gemeinschaftsschule Rot am See gestaltet sich aus einem Wechsel zwischen modernen und traditionellen Lernsituationen. Eine dieser Lernsituationen ist das sogenannte individuelle Lernen (IL). Hierbei lernen die Schülerinnen und Schüler selbstständig oder begleitet in den Hauptfächern Mathe, Deutsch und Englisch an ihren jeweiligen Lernjobs.

Lernjobs sind in der Schwierigkeit dreifach gestufte Aufgaben, die die Schülerinnen und Schüler innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens im eigenen Tempo bearbeiten. In den Lernjobs werden Aufgaben mit den Anforderungen aus allen Schularten verwendet, die die Kinder je nach Leistungsvermögen bearbeiten. Die zu bearbeitenden Lernjobs beziehen sich auf die Inhalte, die im gemeinsamen Unterricht erarbeitet wurden.

Schülerinnen und Schüler, die ihre Aufgaben nicht in der vorgegeben Zeit schaffen, können diese zum Beispiel übers Wochenende nacharbeiten oder die Nacharbeit am Montagnachmittag besuchen.

Lernentwicklungsbericht (LEB)

Die Gemeinschaftsschule verzichtet auf die Beurteilung von Leistungen durch Noten. Stattdessen erfolgt eine Rückmeldung über den individuellen Entwicklungs- und Leistungsstand. Diese wird in Form eines Lernentwicklungsberichtes (LEB) für jedes Schulhalbjahr erstellt. Im LEB werden für jedes Fach die nach dem Bildungsplan zu erreichenden Kompetenzen aufgeführt, sodass jeder Schüler genau sehen kann, wo er in seinem Kompetenzerwerb steht.

In einem Schüler-Eltern-Lehrergespräch wird der LEB thematisiert und Förder- sowie Fordermöglichkeiten werden besprochen. Darüber hinaus erhalten alle Schülerinnen und Schüler der Gemeinschaftsschule Rot am See einmal im Schulhalbjahr eine Rückmeldung über ihr Arbeits- und Sozialverhalten.

Lerncoaching (LC)

Wir zielen in hohem Maße auf eigenes Lernen der Kinder, für das sie früh Verantwortung übernehmen müssen. Die Fähigkeit, die eigenen Lernprozesse zu sehen und zu gestalten, ist aber nicht von vorneherein vorhanden, sondern muss in der Schule entwickelt werden. Deshalb ist die intensive Begleitung der Entwicklung der Lern- und Arbeitsfähigkeit durch die Lehrkräfte ein zentrales Element unserer GMS.

Wahlpflichtfächer

Ab der 7. Klasse wählen alle Schülerinnen und Schüler ein Wahlpflichtfach. Dabei stehen ihnen drei Fächer zur Auswahl:

  • Technik
  • Alltagskultur, Ernährung, Soziales (AES)
  • Französisch als zweite Fremdsprache

Die zweite Fremdsprache Französisch wird bereits ab Klassenstufe 6 unterrichtet. Am Ende der Klassenstufe 6 haben die Schülerinnen und Schüler, die das Wahlpflichtfach Französisch besucht haben, die Möglichkeit in Technik oder AES zu wechseln. Dies ist zu einem späteren Zeitpunkt nicht mehr möglich.

Profilfächer

Die Profilfächer werden ab Klasse 8 auf allen drei Niveaustufen unterrichtet und sind Teil des Pflichtunterrichts.

Die Schülerinnen und Schüler können wählen zwischen Naturwissenschaft und Technik (NWT) und Sport.